Berufliche Praxis

Kapitel 7: Der perfekte Lebenslauf

Der Abschnitt, der deine beruflichen Erfahrungen behandelt, ist der wichtigste und sollte damit auch der umfangreichste Block deines Lebenslaufs sein. Einzige Ausnahme: Schul- und Universitätsabsolventen, die erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen und logischerweise noch kaum oder keine beruflichen Erfahrungen sammeln konnten.

Wähle als Überschrift des Abschnitts „Berufliche Erfahrungen“, „Berufliche Praxis“, „Berufserfahrungen“ oder „Beruflicher Werdegang“. Für Schüler oder Studenten bieten sich „Praktische Erfahrungen“ oder „Praktika & Nebentätigkeiten“ an.

So gehst du vor

Nenne als erstes die Firma und den Ort (ggf. musst du erklären, in welchem Geschäftsfeld deine Firma tätig ist), anschließend deine Position (Praktikant, Projektmanager etc.) und beschreibe kurz deine Tätigkeiten und ggf. deinen Verantwortungsbereich (für Umsatz, Budget, Mitarbeiter etc.).

Als Letztes nennst du die Ergebnisse, also das, was du auf der Position erreicht hast. Hierbei ist es hilfreich, Schlüsselworte zu verwenden (Team­fähigkeit, Flexibilität, Zielstrebigkeit, Loyalität, Selbst­ständigkeit, Motivation, Belastbarkeit, Kommunikations­fähigkeit, Problem­lösungs­kompetenz, Leistung­sverbesserung, Produktivitäts­steigerung, Technologie­bewusstsein, etc.).

Da diese Darstellungsweisen mehrere Zeilen beanspruchen, musst du hierbei besonders aufpassen, dass der Lebenslauf insgesamt niemals länger als drei Seiten wird. Falls du kürzen musst, kürze immer bei deinen am weitesten zurückliegenden oder am wenigsten relevantesten Erfahrungen.

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